So wars im letzen Jahr

Wir haben bereits im letzten Jahr am Wettbewerb teilgenommen und wurden dort mit dem Sonderpreis als “Beste Online-Schülerzeitung des Landes Bremen” ausgezeichnet – juhu!

Wir waren auch bei der feierlichen Preisverleihung im Bremer Schulmuseum, bei welcher Joerg Helge Wagner, der Ressortleiter Bremen/Landespolitik des Weser-Kuriers, eine Laudatio für unserern Preis gehalten hat.

Ausschnitte aus der Laudatio des letzten Jahres

Und hier machen Schülerinnen und Schüler nun ihr ganz eigenes Ding – und dies auch noch geradezu professionell.

Sorry, liebe Lehrerinnen und Lehrer – aber schon rein optisch sieht kippebloggt besser und frischer aus als die Schul-Homepage.

Joerg Helge Wagner, Ressortleiter Bremen/Landespolitik des Weser-Kuriers

Zwei Dinge haben uns, die Jury, an diesem Schülerblog besonders beeindruckt:

– Zum einen, dass er wirklich autonom wirkt. Lehrer finden hier als Interview-Partner statt oder als Personen in Artikeln – aber nicht als heimliche Chefredakteure. So sind die Themen konsequent Schülerthemen – und nicht Eltern- oder Lehrerthemen.

– Wirklich umgehauen hat uns dann aber die Rubrik „kippe recherchiert“, und hier besonders der Beitrag „Internet, Digitalisierung und Schule – passt das?

Wenn man die Ernsthaftigkeit und Akribie dieses Artikels auf kippebloggt zum Maßstab nimmt, muss man feststellen: Das passt ganz hervorragend!

Und ich sage ohne Anbiederei oder Übertreibung: Das hätte ich ohne Weiteres in unserer Zeitung auf eine Seite 3 gehoben.

Joerg Helge Wagner, Ressortleiter Bremen/Landespolitik des Weser-Kuriers

kippebloggt macht nicht nur reine Schülerthemen. Hier finden auch Eltern und Lehrer interessanten Lesestoff, vor allem aber den unverstellten Blick der nächsten Generation auf unsere Welt.

Deshalb noch einmal von Herzen an das Redaktionsteam:
Herzlichen Glückwunsch zum Sonderpreis Online!

Joerg Helge Wagner, Ressortleiter Bremen/Landespolitik des Weser-Kuriers

Die Redaktion dankt Herrn Wagner für diese tolle Laudatio! 🙂

Was ist aber mit diesem Jahr?

Wie das nun mal so ist: einmal gewonnen steigt natürlich die Motivation, mehr zu machen, weitere Artikel zu schreiben und auch im darauffolgenden Jahr (in diesem) ebenfalls wieder teilzunehmen und uns wieder gegen andere Schüler*innen-Zeitungen durchzusetzen.

Es gab in diesem Jahr zusätzlich zu der “normalen” Bewerbung als Gesamtwerk die Möglichkeit, einzelne Beiträge für verschiedene Kategorien einzusenden, welche sich entsprechend schwerpunktmäßig an diesem orientieren. Dieses Jahr waren das:

  1. Ideen. Umsetzen. – Der Innovationspreis für Schülerzeitungen
  2. Noch Mauern im Kopf?
  3. EinSatz für eine bessere Gesellschaft
  4. Körper und Geist von Schüler*innen in Zeiten von Corona
  5. Hat Deine Schule Mobbing im Griff?
  6. Medien und Schule
  7. Europa
  8. Unter die Lupe genommen – Sicherheit und Gesundheit an der Schule
  9. Total lokal – Sonderpreis für den besten Schülerzeitungsbeitrag aus der Nachbarschaft

Quelle: Jugendpresse Deutschland e.V. über jugendpresse.de (Letzer Zugriff am 27. Februar 2021, 20:00 Uhr)

Wir haben uns in diesem Jahr mit den Beiträgen “Lieber Lockdown…” und “Corona in Bremen, Europa und der Welt” auf verschiedene Kategorien beworben.


…und? Geschafft?

Annika, Herr Krüger & Maja (v.l.n.r) vor dem Vietorhaus nach der Urkundenübergabe.

Ja, und wie!

Als erstes bekamen wir eine sehr freudige Nachricht von Karsten Krüger, dem Landeskoordinator für den Schülerzeitungswettbewerb Bremens: Der Beitrag “Lieber Lockdown” habe einen Sonderpreis im Landeswettbewerb gewonnen!

Die feierliche bzw. eher sehr kleine Preisverleihung à la Corona hat dann in der letzen Woche bei uns im Redaktionsraum (V13) stattgefunden. Herr Krüger ist zu uns gekommen, hat die Urkunde übergeben und die Arbeit von der gesamten Redaktion und vor allem Maja mit ihrem Artikel gelobt. Aber das war bloß der Anfang!

Mit dem Sonderpreis im Land Bremen wurden wir in die nächstgrößere Runde, den Bundeswettbewerb, weitergereicht, in dem wir gegen alle anderen teilnehmenden Schülerzeitungen aus ganz Deutschland angetreten sind. Die Spannung war bei uns in der Redaktion echt hoch – wir haben alle sehnsüchtig auf eine E-Mail der Jury gewartet.

Doch dann kam die erlösende Nachricht:

Ihr habt gewonnen! Sonderpreis: “Medien und Schule”

Die Freude war und ist immer noch riesig! Wir haben den Sonderpreis “Medien und Schule” mit dem Beitrag Internet, Digitalisierung & Schule – passt das? und somit ebenfalls auch ein Preisgeld von 1000 Euro, welches von der Joachim Herz Stiftung gestellt wird, gewonnen.

[…] eure Schülerzeitung wurde von der Jury bewertet und hat dabei auf ganzer Linie überzeugt.

Herzlichen Glückwunsch, eure harte Arbeit hat sich gelohnt! Ihr gehört zu den Besten bundesweit!

Dijana Kolak, Jugendpresse Deutschland e.V.

Wir sind als Redaktion überwältigt und können es einfach nicht fassen. Wir freuen uns, euch mit immer mehr und mehr Beiträgen (dies hier ist unser 117.) auf dem Laufenden zu halten und mit unserer Arbeit im Team so einen riesig großen Preis gewonnen zu haben.

Gelobt wurde von der Jury vor allem die wissenschaftliche Fundierung des Beitrags, die Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven und der rote Faden, der sich durch den Artikel zieht. Der Beitrag der vier Oberstufenschülerinnen beschreibt anschaulich, welche Rolle digitale Medien im Schulalltag spielen. Zudem habe er sich gegen große Konkurrenz durchgesetzt, so die Jury.

Karsten Krüger, Landeskoordinator für den Schülerzeitungswettbewerb

Danke an die gesamte Redaktion für ihren unfassbar starken Einsatz und die hohe Motivation – und das selbst in den tiefsten Coronazeiten, wo wir uns nicht mal mehr in unserem Redaktionsraum treffen können, sondern ausschließlich über wöchentliche Videokonferenzen kommunizieren.

Vielen Dank auch an Karsten Krüger, die Jugendpresse Deutschland und auch an unsere betreuenden Lehrkräfte Frau Schiemann, Herrn Balzer & Herrn Herbst, welche zwar nicht viel machen müssen, aber immer da sind, wenn wir als Redaktion mal Hilfe benötigen sollten.

Auszug aus unserem itslearning-Chat nach Bekanntgabe unseres Gewinnes. (Die Freude lässt sich erkennen!)