Auch dieses Jahr haben die Bundesjugendspiele wieder kurz vor den Sommerferien stattgefunden. Für die Jahrgänge 5 – 10 sind sie verpflichtend – einige Klassen des 11. Jahrgangs helfen beim Werten der Zeiten und Distanzen aus. Sie bieten eine tolle Gelegenheit, gemeinsam aktiv zu sein, sich sportlich auszuprobieren und den Schulalltag mal anders zu erleben. Ob Laufen, Springen oder Werfen – hier zählt der Einsatz, der Teamgeist und vor allem Spaß an der Bewegung.

Die Bundesjugendspiele wurden bereits 1951 ins Leben gerufen und sollen Kinder und Jugendliche für den Sport begeistern. Ziel ist es, sportliche Leistungen, aber auch den Einsatz und die Fairness zu fördern. An den meisten Schulen wird der klassische Leichtathletik-Wettkampf durchgeführt – mit Disziplinen wie Weitsprung, Sprint und Ballwurf.

Für viele ist die Teilnahme verpflichtend – was nicht alle begeistert. Während sich manche Schüler:innen riesig auf den Sporttag freuen, fühlen sich andere unter Leistungsdruck gesetzt. Einige sagen, es gehe zu sehr um Noten und Vergleich, statt um Spaß und Bewegung. Befürworter halten dagegen und meinen, Sport gehöre zur Bildung und ein bisschen Wettkampf kann auch motivieren.

Je nach erreichter Punktzahl bekommt man eine Teilnahmeurkunde, eine Siegerurkunde oder eine Ehrenurkunde. Diese Urkunden können stolz machen oder ein bisschen frustrieren – wichtig ist aber, dass jeder sein Bestes gibt und Spaß hat.

Die Bundesjugendspiele zeigen jedes Jahr aufs Neue, dass sportliche Wettkämpfe mit der Klasse auch Freude machen kann – ganz egal, ob man eine bestimmte Urkunde mit nach Hause nimmt oder man einfach stolz auf seine eigene Leistung ist. Es geht nicht ums Gewinnen, sondern darum, gemeinsam aktiv zu sein, sich gegenseitig anzufeuern und über sich hinauszuwachsen.

Wenn ihr noch genauere Infos über die einzelnen Stationen und den Ablauf haben wollt, schaut doch gerne bei unserem schon veröffentlichtem Artikel vorbei.