Halloween steht vor der Tür! Passend dazu habe ich euch hier 12 richtig gruselige Geschichten zusammengesucht, die ihr besser nicht alleine im dunkeln lest.
Man sagt ja, das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten, aber was in diesen Fällen passiert ist, übertrifft wirklich jede Fantasie. Du solltest dir also bei den folgenden Geschichten lieber vorher überlegen, ob du sie lesen willst.
Die folgenden Horrorgeschichten habe ich hier gefunden und fand sie so spannend, dass ich sie hier mit euch teilen möchte!
1. Die toten Frauen von Birmingham
Die erste wahre Gruselgeschichte spiel in Birmingham, England. Hier befand sich eine 20 Jahre alte Frau mit ihrer Freundin auf dem Nachhauseweg von einer Tanzveranstaltung am Abend des 27. Mai 1817. Nachdem sich die Wege der beiden Freundinnen getrennt hatten, erreichte die 20-Jährige nie ihr Ziel. Am nächsten Morgen fand man ihre Leiche – sexuell missbraucht – im Erdington Park. Obwohl ein Mann namens Abraham Thornton des schrecklichen Verbrechens bezichtigt wurde, kam es nie zu einer Verurteilung. Der Mord wurde nie geklärt. Der Name des Opfers war Mary Ashford. Bis jetzt klingt diese Geschichte nach einem üblichen Sexualverbrechen mit Todesfolge. Doch was diesen Fall so besonders macht, ist die Tatsache, dass 157 Jahre später, und zwar ebenfalls am Abend des 27. Mai im Jahre 1974, die ebenfalls 20 Jahre alte Barbara Forrest in demselben Park in Birmingham ermordet wurde. Hauptverdächtiger im Mordfall war ein gewisser Michael Thornton, der jedoch ebenfalls freigesprochen wurde. Doch das sind beileibe noch nicht alle schaurigen Gemeinsamkeiten dieser beiden scheußlichen Verbrechen. Beide Opfer starben in den Abendstunden des Pfingstmontags; in beiden Fällen ein 27. Mai. Beide Opfer wurden im Erdington Park gefunden. Beide waren ledig und 20 Jahre alt. Beide wurden nach dem sexuellen Missbrauch zum Sterben zurückgelassen. Beide waren auf dem Heimweg von einer Tanzveranstaltung. In beiden Fällen trugen die beiden Hauptverdächtigen den Nachnamen Thornton. Beide wurden freigesprochen. Die Übereinstimmungen sind wirklich unheimlich und machen die beiden Morde zu etwas ganz Besonderem.
2. Der nichtmenschliche Eindringling
Es folgen zwei medizinische Horrorgeschichten. Ärzte eines Krankenhauses in Medellin, Kolumbien, waren sichtlich überrascht, als sie einen Patienten behandelten, der in wirklich schlechter Verfassung war. Der 41-jährige Mann war HIV-positiv, nahm jedoch keine Medikamente. Er hatte starke Atemschwierigkeiten und litt außerdem unter einer Bandwurm-Infektion. Tumore in seiner Lunge legten den Verdacht nahe, dass seine Probleme beim Atmen durch bislang unentdeckten Krebs ausgelöst wurden, doch etwas war äußerst merkwürdig an diesen Tumoren. Einer der Ärzte meinte, dass es zwar wie Krebs aussah, die Tumore jedoch aus nichtmenschlichen Zellen bestanden. Nach DNA-Tests fanden die Mediziner heraus, dass die Tumore, welche bereits die Lungen, die Leber und die Nebennieren angegriffen hatten, aus Zellen eines Bandwurmes bestanden! Offenbar hatte das ohnehin schon angegriffene Immunsystem des Mannes es zugelassen, dass eine nichtmenschliche, wirbellose Art von Krebs seinen Körper befällt. Die Doktoren waren sich unsicher wegen der Behandlung dieser extrem ungewöhnlichen Krebsart, doch sie bekamen nie die Chance, es zu versuchen. Denn innerhalb von 72 Stunden nach der bizarren Diagnose war der Patient tot.
3. Die schrecklichen Gesichter
Ärzte an der Universität von Kentucky waren äußerst verblüfft über eine 67 Jahre alte Patientin, die an sehr beunruhigenden Symptomen litt. Obwohl die Dame keinerlei Vorgeschichte in Bezug auf Demenz oder andere mentale Störungen besaß, hatte sie ständig Dinge um sich herumschweben sehen. Genauer gesagt handelte es sich dabei um Gesichter; schreckliche, körperlose, längliche Fratzen mit riesigen Augen und Zähnen. Verständlicherweise war die Frau in Sorge, ihren Verstand zu verlieren und war dann fast erleichtert, als sie mit dem Charles Bonnet Syndrom diagnostiziert wurde. Diese äußerst seltene Krankheit kommt bei Patienten mit sich verschlechterndem Sehsinn vor. Da das Gehirn an konstanten visuellen Input gewöhnt ist, erfinden die Gehirne von Menschen mit dieser speziellen Erkrankung den fehlenden Input, um all das zu ersetzen, das durch die verschlechterte Sicht nicht mehr durchdringt. Die daraus resultierenden Halluzinationen sind normalerweise recht harmlos, wie z. B. Farbblitze oder kleine Tiere. Im extremen Fall der besagten Frau äußerten sich diese durch unheimliche, dämonische Gesichter. Nach der Diagnose jedoch verringerten sich die schrecklichen Halluzinationen bei ihr. Eine wirklich bizarre und gruselige Vorstellung, ständig grauenhafte Fratzen sehen zu müssen. Da braucht es keine Horrorfilme mehr.
4. Der unheimliche Einbrecher
Bei dieser wahren Gruselgeschichte wird einem ganz anders! Als eine Frau aus dem US-Bundesstaat Illinois ihre Handtasche zu Hause nicht finden konnte, entschied sich ihr Freund, die Aufnahmen der Überwachungskameras anzuschauen, um herauszufinden, wo sie die Tasche womöglich abgelegt hatte. Auf dem Video sah sich das Paar selbst beim Schlafen auf dem Sofa im Vordergrund. Doch plötzlich erschien am oberen Ende der Treppe im Hintergrund ein Einbrecher. Er hielt die Handtasche der Frau in der Hand. Als ob das nicht schon gruselig genug gewesen wäre, stand er für geschlagene 15 Minuten regungslos da und beobachtete das schlafende Pärchen. Da die Balkontür des Hauses offenbar unverschlossen gewesen war, konnte der unheimliche Eindringling in das Haus gelangen. Obwohl außer der Handtasche nichts gestohlen wurde, kann man sich das große Unbehagen, welches beim Anschauen der schaurigen Überwachungsaufnahmen aufkam, nur allzu gut vorstellen. Ganz besonders alarmierend ist außerdem die Tatsache, dass der Täter bislang noch nicht gefasst wurde.
5. Der Schwarm
Als sich zwei junge Wanderer gerade auf den Weg zu einer Tour durch einen Wildpark in Arizona machen wollten, erschien plötzlich eine dunkle Wolke am Horizont. Diese bestand aus Tausenden aggressiven Bienen, die sich blitzschnell auf einen der beiden Männer stürzten. Sein entsetzter Freund musste hilflos mit ansehen, wie der 23-Jährige binnen weniger Minuten komplett mit Bienen bedeckt war. Ein weiterer Wanderer und zwei Park Ranger waren nicht einmal in der Lage, sich dem Opfer zu nähern. Ersthelfer vor Ort berichteten, dass der Mann immer noch von Insekten bedeckt war, als man ihn in den Rettungswagen lud. Doch damit nicht genug. Der gesamte Schwarm verfolgte die Sanitäter sogar noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort angekommen, löste sich der Schwarm auf und die Bienen ließen schließlich von ihrem Opfer ab. Dies jedoch nur, weil sie ihren Job erledigt hatten. Der Mann starb kurz darauf.
6. Der Schutzengel
Zwei Polizeibeamte des Bundesstaates Utah entdeckten nach Hinweisen von zwei Fischern ein umgestürztes Auto im eisigen Wasser eines Flusses außerhalb der Stadt Spanish Fork. Plötzlich hörten sie zu ihrem Schock eine schwache, doch unverkennbar aus dem Autowrack kommende Stimme. „Helft mir„, rief diese. Und tatsächlich fanden die Beamten ein lebendes, 18 Monate altes Mädchen im Auto, welches allerdings mit Sicherheit nicht um Hilfe gerufen haben konnte. Die Mutter des Babys, die nach späteren Erkenntnissen der Beamten einfach ohne Grund von der Straße abgekommen war, lag tot im Fahrersitz. Also konnte auch sie nicht der Ursprung der mysteriösen Hilferufe gewesen sein. Wer hat also um Hilfe gerufen? „Diese Stimme war nicht nur in unseren Köpfen. Sie war eindeutig real und klang nicht nach einem Kind, welches um Hilfe schreit.“, gab einer der Polizisten zu Protokoll. Obwohl das Kleinkind über 14 Stunden lang kopfüber in der Eiseskälte ohne Essen und Trinken verbracht hatte, überlebte es dank seines unbekannten Schutzengels.
Hier kommen noch mehr Geschichten, die ich hier gefunden habe.
7. Die Frau im Schrank
2008 – Ein Japaner fühlte sich vom Pech verfolgt. Mehrmals wurde bei ihm zu Hause Essen aus dem Kühlschrank gestohlen. Er richtete eine Sicherheitskamera ein, die Bilder an sein Handy schickte. Anstatt einen Einbrecher entdeckte er so aber eine Unbekannte, die sich in seinem Daheim frei bewegte, als er nicht da war. Der Mann rief sofort die Polizei. Sie durchsuchten das Haus, fanden aber nichts. «Wir haben überall gesucht, wo sich jemand verstecken hätte können», erinnert sich Hiroki Itakura, der Polizeisprecher. «Als wir die Kleiderschranktüre aufmachten, war sie da, nervös und zusammengekauert.» Die Frau wurde als Tatsuko Horikawa identifiziert, eine Obdachlose, die sich beim Japaner ein Jahr lang im Schrank versteckt, Essen geklaut, die Dusche und die Toilette benutzt hat. Die 58-Jährige erzählte der Polizei, sie habe sich ins Haus geschlichen, als der Besitzer einmal vergessen habe, es abzuschliessen.
8. Das unerklärliche Blutbad
2012 – In einer ihrer Pausen entdeckten die Schüler der «Riverwood Primary School» in Sydney, Australien, eineinhalb Liter Blut in ihrem Spielhaus. Ermittlungen ergaben, dass es sich um männliches Menschenblut handelte. «Jeder, der so viel Blut verliert, musste schwerwiegende Verletzungen gehabt haben», erklärt Polizeivorsteher Stephen Blackmore. Es gab weder Blutspuren, die zum Spielhaus hin- oder davon wegführten, was äusserst seltsam ist, bedenkt man die schweren Verletzungen, die diese Person gehabt haben muss. «Wir haben keine Ahnung, was ausser- oder innerhalb dieses Spielhauses passiert ist.» Weder Waffen, Kleider noch andere Hinweise wurden je gefunden.
9. Die Todesnummer
2010 – Eine Telefonnummer wurde gesperrt, nachdem jeder ihrer Besitzer in den letzten zehn Jahren gestorben war. Der erste war Vladimir Grashnov, ehemaliger CEO des bulgarischen Mobiltelefon-Unternehmens Mobitel. Er starb 2001 mit nur 48 Jahren an Krebs. Danach erhielt die Nummer ein bulgarischer Mafia Boss, Konstantin Dimitrov. Er wurde 2003 31-jährig in Holland von einem Auftragskiller erschossen. Wobei die Chance, dass ein Mafia Boss unabhängig von seiner Telefonnummer erschossen wird, relativ hoch ist. Der nächste arme Tropf war Konstantin Dishliev, ein etwas unehrlicher Geschäftsmann. Auch er wurde erschossen, nachdem die Telefonnummer knapp zwei Jahre in seinem Besitz war. Die Nummer ist seither ausser Betrieb. So wie seine ehemaligen Besitzer. Ein Mobitel-Sprecher sagte dazu: «Wir haben nichts dazu zu sagen. Wir besprechen keine individuelle Nummer.»
10. Von den Toten auferstanden
1885 – Am 20. September 1885 erhielt ein Mann einen Brief seines Bruders. Das Problem dabei: sein Bruder war seit 13 Jahren tot. Die Handschrift jedoch stimmte. Der Bruder schrieb, er sei geisteskrank und habe eine Therapie begonnen. Besorgt liess der Mann den Sarg seines Bruders ausgraben. Es war leer. Im Brief stand ausserdem, dass sein Bruder ihn besuchen kommen würde. Aber es gab weder ein Treffen, noch hörte der Mann je wieder etwas von seinem Bruder.
11. Das zweite Gesicht
Edward Mordake war Erbe einer englischen Adelsfamilie. Er wurde mit einem zweiten Gesicht am Hinterkopf geboren. Das Gesicht konnte nicht sprechen, dafür aber lachen und weinen und zwar unabhängig von Edwards Emotionen. Man habe auch beobachtet, wie das Gesicht höhnisch lachte, wenn Edward weinte. Er nannte das Gesicht auch seinen «Teufelszwilling». Er bettelte bei den Ärzten darum, den «Teufelszwilling» zu entfernen, doch sie weigerten sich. Edward war so verzweifelt, dass er sich mit nur 23 Jahren umbrachte. Wann genau Edward Mordake lebte, ist nicht übermittelt. Sein Fall wird aber erstmals 1896 in der medizinischen Enzyklopädie «Anomalies and Curiosities of Medicine» erwähnt. Am ähnlichsten kommen der Geschichte die heutigen Fälle von Craniopagus parasiticus, wo ein parasitärer Zwilling aus dem Kopf des Neugeborenen wachst. Dieser besteht meist nur aus einem Kopf. Rebeca Martinez aus der Dominikanischen Republik war das erste Baby, das wegen dieser Erkrankung 2003 operiert wurde. Sie starb am 7. Februar 2004 nach einer elfstündigen Operation.
12. Ein Schädel bringt den Krieg
1941 – Temür ibn Taraghai Barlas, besser bekannt als Timur, war der Begründer der Dynastie der Timuriden und strebte die Wiederherstellung des Mongolischen Reiches an. Seine Herrschaft im 14. Jahrhundert war brutal und tyrannisch. Nach einem mehrtägigen Alkoholexzess starb er in der Nähe vom heutigen Kasachstan. Als 1941 sowjetische Archäologen auf Timurs Schädel stiessen und ihn ausgraben wollten, warnten sie die Einwohner. Sie glaubten, dass das Ausgraben des Schädels zu einem Krieg führen würde. Am Tag darauf, am 22. Juni 1941, überfielen die Nazis unter dem Decknamen «Unternehmen Barbarossa» die Sowjetunion.