Welche Fächer unterrichten Sie?

Musik und Religion.

Was sind ihre Hobbys?

Meine Hobbys sind in erster Linie Musik, auch wenn das durch das Studium nicht mehr ganz richtig Hobby ist, aber trotzdem würde ich es noch als das bezeichnen. Ich spiele viel Oboe, habe auch immer viel im Orchester gespielt, singe sehr gerne und spiele auch gerne Klavier.

Wie viele und welche Sprachen sprechen Sie?

Leider spreche ich nur Englisch und Deutsch. Ich hatte in der Schule noch Latein, aber ich würde nicht behaupten, dass ich das jetzt sprechen kann.

Auf welche Fächer hätten Sie als Schülerin am besten verzichten können und welche vermissen Sie noch?

Also ich vermisse zur Zeit tatsächlich viel Mathe und die Naturwissenschaften, weil das auch etwas ist, was jetzt in meinem Alltag überhaupt nicht mehr vorkommt und ich das in der Schule immer total gerne mochte und mir das super viel Spaß gemacht hat. So richtig verzichten, weiß ich gar nicht. Als Schülerin hätte ich da wahrscheinlich anders geantwortet, aber im Nachhinein bin ich eigentlich ganz froh auch alles gehabt zu haben. Wenn dann vielleicht ITG, weil das tatsächlich damals daraus bestand, dass wir ungefähr eine halbe Stunde unsere Computer hochgefahren haben und dann war es eigentlich auch schon an der Zeit wieder einzupacken. Es war also nicht ganz so gewinnbringend.

Was für eine Schülerin waren Sie damals?

Also ich finde das immer sehr schwer sich selbst zu beschreiben, aber ich bin auf jeden Fall sehr gerne zur Schule gegangen und ich glaube auch, dass ich eine ganz nette Schülerin war. Auf jeden Fall bin ich eigentlich immer mit allen gut zu recht gekommen, also Schüler:Innen, sowie Lehrkräften.

Was hat Sie dazu bewegt, Lehrerin zu werden und wann haben Sie sich dazu entschieden?

Also direkt nach der Schule konnte ich mir tatsächlich überhaupt nicht vorstellen, direkt wieder in die Schule zurück zu gehen. Ich war dann allerdings noch ein Jahr im Ausland und für mich war ausschlaggebend, dass ich unbedingt was mit Musik studieren wollte. Allerdings wollte ich nicht so gerne Oboe studieren, das wäre die andere Alternative gewesen, da das mein Hauptfach war, also keine Orchestermusik. Dann blieb tatsächlich eigentlich nur noch Musiklehramt übrig. Ich dachte „Ich fang einfach mal an, studier mal los“ und dann im Laufe des Studiums hab ich gemerkt, dass mich das auch einfach unglaublich interessiert, gerade der pädagogische Anteil und hatte auch in den Praktika total viel Spaß gehabt, sodass ich mir das auch wirklich sehr gut vorstellen konnte und jetzt bin ich sehr froh, dass ich in dem Beruf gelandet bin.

Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Lehrerin geworden wären?

Also vermutlich irgendwas anderes im sozialen Bereich oder, was ich mir auch vorstellen könnte, in der Kultur-Management-Richtung. Das hatte ich damals auch überlegt und es hätte mich glaube ich auch sehr interessiert.

Was war Ihr erster Gedanke, als Sie das Kippenberg Gymnasium betreten haben?

Also ich war ja schon als Schülerin auf dem Kippenberg Gymnasium und als ich da zum ersten mal am Anfang der fünften Klasse die Schule betreten habe, habe ich vermutlich sowas gedacht: „Oh je. Hier sehen die alle viel älter aus, die Schule ist einfach riesig.“ und ja, als ich jetzt dieses Jahr als Lehrerin zurück gekommen bin, dachte ich einfach nur: „Es sieht alles exakt genauso aus, wie als ich Abi gemacht habe.“

Meeting oder itslearning-Auftrag?

Einen itslearning-Auftrag und dann erreichbar sein ist das, was ich eigentlich bevorzuge, wobei ich hoffe, dass die Zeiten vom reinen Online-Unterricht langsam vorbei sind, weil ich doch ein großer Fan von Präsenz bin.

Digital oder analog?

Im Unterricht arbeite ich gerne digital, da würde ich sagen eine gesunde Mischung.

Tafel oder Whiteboard?

Das ist mir eigentlich ziemlich egal, Hauptsache man hat einen vernünftigen Whiteboard-Stift oder eben eine vernünftige Kreide und dann geht eigentlich beides gut.

Zur Schule komme ich…

… mit der Bahn oder bei schönem Wetter mit dem Fahrrad.

In der Mittagspause…

… da versuche ich immer auch wirklich Pause zu machen, das klappt zwar nicht so häufig, aber es ist jedes mal mein Ziel!

Das schlimmste an der Schule ist…

… wenn der Leistungsdruck zu groß wird.

Wenn ich ein Tier wäre…

Das finde ich eine wirklich sehr schwere Frage. Ich glaube tatsächlich ein Erdmännchen, denn ich hab mal gegoogelt, dass Erdmännchen recht soziale Tiere sind und ihr Leben ganz gerne unter ihres gleichen verbringen und ich glaube, das könnte ich mir ganz gut vorstellen.

Beschreiben sie sich in maximal drei Emojis:

🌻🎶☕️