Mehr Schutz gegen Abtreibungsgegner

Im Januar wurde ein Gesetzesentwurf von Familienministerin Lisa Paus verabschiedet, der es in Zukunft schwangeren Frauen einfacher macht, einen Schwangerschaftsabbruch – also eine Abtreibung – durchzuführen. Vor einem Schwangerschaftsabbruch sind Frauen dazu verpflichtet, eine Beratungsstelle zu besuchen. Vor diesen Beratungsstellen werden sie jedoch häufig von Abtreibungsgegnern aufgehalten, welche sie durch verschiedene Methoden, zum Beispiel durch das Hochhalten von Plakaten mit Parolen oder Fotos von Embryos, zum Weggehen bewegen wollen. Bisher galten diese Aktionen als von der Versammlungsfreiheit geschützt, mit dem Gesetzesentwurf würden diese „Versammlungen“ als Ordnungswidrigkeit gelten und würden mit einer Geldstrafe von bis zu 5000 Euro geahndet.

Wenn ihr mehr über das Gesetz erfahren wollt, klickt hier.

Demonstrationen gegen Rechts

Nachdem sich in Brandenburg viele VertreterInnen des rechtsextremen Spektrums versammelt und über verschiedene Themen, wie die Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund, unterhalten hatten, versammelten sich in ganz Deutschland hunderttausende Menschen, um gegen rechte Institutionen wie die AfD zu demonstrieren. Die Demonstration gegen Rechts in Bremen fand am 20.01. statt. Sie hatte über 50 000 TeilnehmerInnen und war damit sogar unter den 10 größten Demonstrationen gegen Rechts in Deutschland.

Hier gibt es noch mehr Infos zu den Demos.

Verbot von Wildlife Killing Contests

In New York hat Gouverneurin Kathy Hochun ein Gesetz verabschiedet, welches sogenannte Wildlife Killing Contests verbietet. Bei diesen Wettbewerben versuchen TeilnehmerInnen in einer festgelegten Zeit so viele Tiere wie möglich zu erlegen. TierschützerInnen fordern seit langem ein Verbot dieser Jagdveranstaltungen, da diese statt der normalen Jagd nicht das Ziel haben, die Bestände von Tierarten zu regulieren oder Nahrung zu Beschaffen, sondern einfach nur so viele Lebewesen wie möglich zu erlegen. New York ist bereits der 10. Staat der USA, der die Wildlife Killing Contests verbietet.

Hier gibt es noch mehr Informationen dazu.

Rechtstreit gegen Stierkämpfe

Der Rechtsstreit um Stierkämpfe in Mexiko-Stadt setzt sich fort, nachdem Fans kurzzeitig auf eine Wiederaufnahme der Kämpfe hofften. Ein Gericht hat nun jedoch erneut die umstrittene Tradition untersagt und das Bundesgericht wird nächste Woche darüber verhandeln. Trotz anfänglicher Freude waren neun geplante Shows bis Ende März Gegenstand von Tierschutzkritik, da die Praxis oftmals als Tierquälerei betrachtet wird. Mittlerweile wird das Stierkämpfen von vielen Menschen verabscheut, da sie es im Prinzip nur als eine Art rituelle Schlachtung von Stieren sehen.

Hier gibt es einen kleinen Artikel dazu.

Der Ticketverkauf für das Musical fand statt

In den letzten Wochen wurden in der Mensa die Tickets für das vom 09. bis 17. Februar an unserer Schule stattfindende Musical „Cabaret“ von freiwilligen HelferInnen verkauft. Auch die Ganztagsproben haben begonnen, in denen die Musicalteilnehmer teilweise 9 Stunden pro Tag proben. Falls ihr noch keine Tickets habt, ihr aber zum Musical wollt, könnt ihr an der Abendkasse noch Karten erwerben.