Alle Fachbereiche und AG‘s waren an diesem Nachmittag in der Schule vertreten, um sich vorzustellen und kleine Aktionen anzubieten. Überall wo man hinsah, liefen Viertklässler:innen, Eltern, Lehrkräfte, Schüler:innen und helfende Scouts herum. In fast jedem Klassenraum gab es etwas Neues zu entdecken und auszuprobieren.

In den Turnhallen konnten kleine Spiele und Bewegungsparcours absolviert werden, sowie mit Mitgliedern unserer „Jugend trainiert für Olympia (JtfO)“-Schulmannschaften Tischtennis, Basketball und Fußball gespielt werden.

In Haus M konnte man Kreisel aus Holz aussägen, schmirgeln und anmalen. Außerdem konnte man Sticker machen, Handlettering ausprobieren und „Haare pusten“. Letzteres wurde mit etwas Tusche, Wasser und Strohalmen realisiert und sah besonders spektakulär aus.

Zusätzlich gab es in Haus M fast durchgängig Musikperformances unterschiedlicher Ensembles zu hören. Die Percussion-AG, sowie das Unterstufen- und Mittelstufenorchester haben jeweils zwei Auftritte hingelegt. Außerdem konnte man zur Eröffnung der Ausstellung „Was macht die Kunst?“ im Vietor Haus die Band-AG nicht überhören.

"All about me..."
Ergebnisse aus dem Englischunterricht der 5. Klasse

Neben dem Philosophie-Fachbereich, wo man mit Sokrates höchstpersönlich über verschiedene Fragen – wie „Was ist Glück?“ – diskutieren und nachdenken konnte, haben sich natürlich auch alle Sprachen vorgestellt. Man konnte musikalische und kulinarische Eindrücke aus Spanien und Lateinamerika mitnehmen und französische oder lateinische Sprachspiele spielen. In der bunten Deutschwerkstatt gab es Buchausstellungen und Buchstabenspiele zu entdecken und auch auf Englisch konnten Spielchen gespielt und so das eigene Vorwissen unter Beweis gestellt werden. Dazu haben Schüler:innen der 5. Klasse Interviews auf Englisch mit interessierten Schüler:innen durchgeführt und schriftlich festgehalten. Zusätzlich lagen überall im Raum verteilt bunte Unterrichtsergebnisse aus der 5. Klassenstufe, in denen sich die Schüler:innen präsentiert haben.

Natürlich kam auch der MINT-Bereich nicht zu kurz. An kleinen Stationen in der Biologie gab es von elastischen, in Salzsäure eingelegten Knochen, über Knochenmodelle, Gelenke und Bandscheiben bis hin zu Knochenpräparaten, die mithilfe einer Lupe oder einem Mikroskop untersucht werden konnten vieles Neues zu entdecken.

Programmieren lernen

Außerdem gab es eine kleine Chemieshow zu bestaunen und ein Mathe-Bingo. Im Computerraum konnte man Erfahrungen im Programmieren sammeln. Auf den Computern war die Website scratch.mit.edu geöffnet, auf welcher programmieren mit kleinen Blöcken ganz leicht gemacht ist. So konnte zum Beispiel eine sprechende Geburtstagskarte designed oder eine Figur zum Bewegen gebracht werden.

Das Angebot des Bücherflomarkts

Unsere Schulsanis waren ebenfalls vor Ort und haben kleinere Erste-Hilfe-Übungen, wie die stabile Seitenlage gezeigt. Auch die Schulbibliothek im Vietorhaus war für Interessierte geöffnet und der Leseclub hat sich vorgestellt. In der Mensa waren neben dem Kuchen- und Kaffeeverkauf die Schülervertretung (SV), ein Infostand des Schulvereins und ein Bücherflohmarkt der Schulsanis zu finden.

Zu guter Letzt haben wir als Schulblog uns ebenfalls vorgestellt und die Gelegenheit genutzt, um einige Berichte „aus erster Hand“ zu erhalten. Dazu haben wir die zukünftigen Fünftklässler:innen darum gebeten, ihre ersten Eindrücke vom Kippenberg-Gymnasium schriftlich für uns festzuhalten.

Viele waren von der Größe und der Vielzahl an Gebäuden, die wir zu bieten haben, überrascht. So schrieben einige Kinder: „Ich dachte die Schule ist viel kleiner“, „Mein erster Gedanke war: Das ist groß hier. Gut, dass es mehrere Gebäude gibt“ oder auch „Diese Schule ist riesig. Das merkt man schon beim Eintritt“.

Des Weiteren kam der Kunstschwerpunkt unserer Schule bei den Befragten sehr gut an. So schrieb beispielsweise eine Schülerin: „Mir hat gut gefallen, dass es hier mehr Kunst gibt, ich hätte gerne mehr über Kunst erfahren […] Ich war überrascht, dass es hier so viele schöne Bilder gibt“. Jemand anderes schrieb: „Die Ausstellung war toll“. Wieder eine andere meinte, dass man direkt sehe, dass diese Schule eine Künstlerschule sei.

Zusätzlich wurde unsere Sporthalle als „cool“ befunden und auch viele wissenschaftlich und technisch Interessierte zieht es an unsere Schule: „Chemie, Physik, Biologie und vieles mehr bietet diese Schule“, „Ich wollte an diese Schule kommen, weil ich mich sehr für Technik interessiere“.

Insgesamt kann man sagen, dass der Tag ein Erfolg war und wir hoffentlich nächstes Schuljahr viele neue Schüler:innen bei uns begrüßen dürfen. Einige sind sich bei ihrer Wahl auf jeden Fall schon ganz sicher:

Das ist meine neue Schule.

Besucher:in des Schnuppertags am Kippenberg-Gymnasium