Vor den Sommerferien dieses Jahres fand wie jedes Schuljahr die Projektwoche statt. Vier Tage lang konnten kursinterne oder -übergreifende Gruppen die verschiedensten Projekte umsetzen. Zur Auswahl standen beispielsweise viele sportliche oder kreative Angebote wie ein Kochbuch gestalten, eine Schreibwerkstatt oder Sportaktivitäten in der Natur, aber auch verschiedene Exkursionen, sowohl in näherer Umgebung, als auch über die Landesgrenzen hinaus. Nach der Projektwoche konnten sich die Schüler:innen über verschiedene kleine Veränderungen an unserer Schule freuen, die wir hier kurz vorstellen möchten.

Rosengarten

Die Projektgruppe „games and gardening“ hat sich unter der Leitung von Herrn Haußmann nicht nur mit Videospielen beschäftigt, sondern war draußen auch fleißig am Gärtnern, Werken und Bemalen des neuen Rosengartens. Gemeinsam hat die Gruppe den Wildgarten in einen Entspannungs- und Erholungsort umgewandelt, der sich nun auf dem Schulhof bestaunen lässt und dazu einlädt, dort zur Ruhe zu kommen.

Der Rosengarten am Kippenberg-Gymnasium
Der neu gestaltete Rosengarten auf unserem Schulhof

Wandmalereien

Weitere kreative Kunstwerke entstanden in Haus 5. Hier wurde der Raum 51 durch eine neue Wandbemalung umgestaltet. Wo vorher eine recht dunkle Höhlenoptik den Raum beherrschte, schauen jetzt zahlreiche bunte Monster von der Klassenzimmerwand, während im Flur die Simpsons eine Wand zieren. Umgesetzt wurde dieses Projekt von der Klasse 7ek mit Frau Bode-Kirchhoff.

Simpsons Familie
Die Simpsons-Familie ist seit der Projektwoche im Vorraum von R51 zu sehen.

Graffiti

Die Gruppe des Grafitti-Projekts hat Haus-E einen neuen Anstrich verpasst – genauer gesagt neue Graffiti-Motive, die von außen gut zu sehen sind. Auf den Außenwänden sind die vielen verschieden Kunstwerke der Schüler:innen sowie Herr Rief zu bestaunen. Lauft doch mal vorbei und schaut es euch an!

Graffiti auf Haus E

Ein Wochenende in Paris – Kursfahrt im Juli 2022

Neben den vielen kreativen Projekten, deren Ergebnisse wir euch hier gezeigt haben, gab es auch einige Unternehmungen, die außerhalb der Schule stattgefunden haben. Weit über Bremen und Umgebung hinaus reisten dabei die Teilnehmenden der Kursfahrt nach Paris. Für vier Tage ging es für ca. 40 Schüler:innen der E-Phase (Grundkurs und Leistungskurs Französisch) und ca. 30 Schüler:innen der Q1 (Leistungskurs Kunst, sowie Grundkurs und Leistungskurs Französisch) mit dem Bus in die französische Hauptstadt.

Gemeinsam mit allen 70 Schüler:innen und den 6 Lehrkräften ging es am ersten Abend mit einer ersten Erkundungstour und anschließendem Picknick an der Seine los. Die folgenden beiden Tage wurden in kleineren Gruppen genutzt, um möglichst viel von der Stadt zu sehen.

Da nur zwei volle Tage Zeit blieben, um möglichst viel von der Stadt zu sehen, gab es ein straffes Programm und bei ungefähr 30 Grad wurde das Laufen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten bald anstrengend. Dennoch hatten die Schüler:innen auch Zeit, Paris auf eigene Faust zu erkunden, sodass jeder die Möglichkeit hatte, seine persönlichen “Must-sees” zu besichtigen.

Besondere Highlights waren eine abendliche Flussrundfahrt auf der Seine, an deren Ende es den glitzernd beleuchteten Eiffelturm zu bewundern gab. Zudem konnten schwindelfreie Schüler:innen von eben diesem berühmten Turm aus eine sagenhafte Aussicht aus beinahe 300 Metern Höhe genießen. Auch der Louvre wurde besucht und sowohl dessen große Glaspyramiden auf der Außenseite, als auch die erstaunlich kleine Mona Lisa (oder “la Joconde” auf Französisch) im Inneren des Museums bestaunt. Außerdem nahmen einige den anstrengenden Weg über die vielen Treppen von Montmartre auf sich, um sich die weiße Kathedrale Sacré-Cœur zu anzuschauen. Von den Treppen vor der Kirche aus, sowie auch vom Dach des Centre Pompidou weiter im Stadtzentrum gab es ebenfalls eine schöne Aussicht über die Stadt, auch wenn die nicht ganz so spektakulär war wie die später von der Spitze des Eiffelturms aus. Um etwas Abkühlung zu bekommen, unternahmen die Französisch-Kurse der Q1 darüberhinaus eine Tretbootfahrt auf einem Kanal.

Nach einem schönen letzten Abend hieß es schließlich “Au revoir, Paris” und mit dem Bus ging zurück nach Bremen, nach vier ereignisreichen und schönen Tagen in Paris.

Bremen for Teens

Wenn ihr in den Ferien nicht nach Paris fahren könnt, dann schaut doch mal, was es in Bremen alles zu entdecken gibt! Die Projektgruppe ”Bremen for Teens” hat in der Projektwoche Tipps zusammengestellt, wie man als Teenager seine Freizeit in Bremen gut verbringen kann. Unter der Leitung von Frau Juterczenka haben die Schüler:innen die besten Orte zum Chillen, Essen, Shoppen und Kultur erleben rausgesucht. Hier seht ihr das Ergebnis der Gruppe, vielleicht findet ihr ja eine schöne neue Frezeitoption.

Wie ihr seht, ist einiges passiert in der letzten Projektwoche und wir haben gerade mal einen kleinen Teil der Erlebnisse und Ergebnisse dieser Woche hier festgehalten. Sicher ist, dass die Projektwoche nicht nur den Teilnehmenden viel Spaß machen kann, sondern auch auf lange Sicht bereichernd ist. Schließlich haben in diesen vier Tagen die Schüler:innen die Möglichkeit, die Schule ein wenig umzugestalten, zu verschönern und so wird auch für kommende Generationen von Kippenberger:innen unsere Schule von Projektwoche zu Projektwoche ein bisschen bunter. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!