Nach einem frühen Treffen am Bahnhof („Ich musste früher aufstehen als zur Schule!!!“), ging es mit dem Zug über Hamburg in die Hauptstadt. Im ersten Zug nach Hamburg waren die Sitzplätze dank (nicht) funktionierenden Platzreservierungen über den ganzen Zug verteilt – aber mit guter Laune und guter Musik sitzt es sich auch auf dem Fußboden im Gang nicht schlecht.
Der zweite Abschnitt der Fahrt verlief etwas ruhiger mit ein paar Partien Stadt, Land, Fluss; Musik hören und teilweise Hausaufgaben. Die beschäftigten uns so gut, dass wir gefühlt sehr früh in Berlin am Bahnhof angekommen sind.
Nach der Akkreditierung, einem Quiz zum Thema Doping, Reaktionsspielen, einer Virtual Reality Simulation und einer Runde Tischfußball ging es in den Teams in die Hotels. Alle drei Teams unserer Schule sind in unterschiedlichen Hotels untergebracht, in die zunächst eingecheckt wurde. Nach einem kurzen Mittag traf sich die gesamte Kippenberger Gruppe an der East-Side-Gallery und die Stadt Berlin wurde erkundet. Ein unerwartetes Highlight begegnete uns am Brandenburger Tor, als wir uns über die zahlreichen Polizisten und Absperrungen wunderten. Wie sich herausstellte waren der englische Prinz Charles und seine Frau Camilla auf ihrem Weg ins Adlon. Also gesellten wir uns zu der wartenden Masse – einen englischen Thronfolger bekommt man schließlich nicht alle Tage zu Gesicht.
Nach ein paar Fotos ging es schließlich noch zum Steelenfeld, bis sich alle wieder in Richtung Hotel begaben um schließlich noch den Lebensmitteleinkaufsgutschein einzulösen und die Proviantvorräte etwas aufzustocken. Nach einem Abendessen in den Hotels gab es bei manchen Teams noch eine kurze Besprechung zur Vorbereitung auf den morgigen Wettkampftag. Entspannt klingt der erste Abend aus.
Morgen früh heißt es um 9:15 Uhr Daumendrücken für die Basketballerinnen in ihrem ersten Spiel gegen die Mädels aus Mecklenburg-Vorpommern und die Tischtennis-Jungs für ihr erstes Match gegen das Saarland. Etwas später, um 14:45 Uhr heißt es dann “Let’s go!” für die Volleyballerinnen bei ihrer ersten Begegnung gegen das Team aus Baden-Württemberg.
Bis morgen!