Der Text „Was bleibt“ entstand laut dem Live-Performer aus mehreren, ursprünglich voneinander unabhängigen Texten. Im Kernpunkt  steht bei diesem ein Streit, welcher durch reale und fiktive Elemente umschrieben wird.

Während der 15-minütigen Performance verhielt sich das Publikum, in welchem fast alle Klassenstufen vertreten waren, ruhig und aufmerksam.

Im Anschluss an den Vortrag forderte Frau Hackmann das Publikum auf, Fragen an Tobias Pflug zu stellen. Sowohl Schüler als auch Lehrer stellten Fragen, beispielsweise wie der Autor zu seinen Ideen kommt, wie der Schreibprozess verläuft und wie die Motivation zu Schreiben entstand.

Aus der Fragerunde ging hervor, dass der Schreibprozess des Schauspielers unterschiedlich verläuft. Wenn ein Text abgegeben oder vorbereitet werden muss, denkt Tobias Pflug zunächst an Erlebnisse und die damit verbundenen Gefühle, um schließlich auf einen, eventuell auch durch fiktve Elemente ergänzten, Text zu kommen. Es gibt selbstverständlich auch Texte, die spontan entstehen, welche das in dem Moment empfundene Gefühl oder Ereignis beschreiben.

Angefangen zu schreiben hat Tobias Pflug bereits im Jugendalter. Zunächst in Form von eigenen Bühnentexten, welche im Jugendtheater selbstständig performt werden sollten.

Die Live-Performance des Textes hat den Schülern gut gefallen; auf unsere Nachfrage hin teilten sie uns mit, dass ihnen vor allem die Umsetzung der Performance gut gefallen hat. “Das Lauter- und Leiserwerden hat die verschiedenen Emotionen sehr gut zum Ausdruck gebracht”, erklärte eine Schülerin aus dem Projekt “Mein Text, eine Bühne”.

Insgesamt hat uns der Vortrag als auch die Fragerunde sehr gut gefallen und wir danken Frau Hackmann für das Engagement, diese live-Performance, im Rahmen der Projektwoche, uns und 50 weiteren Schülern ermöglicht zu haben.